"Jetzt hab dich nicht so!"

Das hören Menschen, die an einer isolierten Phobie leiden, so oft. Für Außenstehende ist es meist schwer nachvollziehbar, weshalb jemand in Panik gerät, Schweißausbrüche bekommt oder zu Zittern anfängt, nur weil über dem Türrahmen eine Spinne sich gerade aufhält oder er über eine Brücke gehen soll.

Die Unterschenkel und Schuhe eines Mannes, der auf einer sehr hohen Holzbrücke steht, deren Bretter so weit auseinander stehen, dass man die Hochhäuser der Stadt darunter sehen kann.

 

„Die tut dir doch nichts!“

 

„Die Brücke ist doch stabil und breit genug!“

 

Das weiß auch die Person, die an einer isolierten Phobie leidet,

 

nur leider hat der Verstand hier wenig Chance, die automatisierten Reaktionen sind schneller und stärker.

Unser Unterbewusstsein wird geprägt durch eine starke Emotion oder durch immer wiederkehrende Eindrücke.

 

Isolierte Phobien werden oft durch Übertragung verursacht. Als kleines Kind hat man immer und immer wieder erlebt wie eine Bezugsperson die entsprechenden Angst- und Panikreaktionen zeigte und erlernte dadurch die gleiche Angst durch unbewusste Nachahmung.

 

Dann gibt es Ereignisse oder Situationen, die für die betroffenen Personen so emotional waren, dass sich eine isolierte Phobie entwickeln konnte. Der Zahnarzt bohrte, obwohl die Spritze nicht mehr wirkte, der Hund, der plötzlich hoch sprang, der Unfall auf spiegelglatter Fahrbahn …

 

 

Jeder Mensch reagiert anders, was für den einen ein harmloses Erleben wäre ist für jemand anderen ein starkes emotionales Ereignis. Einzig und allein entscheidend ist die Wirkung auf den Einzelnen, die Stärke der Emotionen, die in diesem Moment bei ihm ausgelöst werden. Es wäre sehr hilfreich, die verschiedenen Empfindlichkeiten bei uns selbst und anderen zu akzeptieren.

 

Hat sich eine Angst erst einmal etabliert, versuchen die Betroffenen, die angstauslösenden Situationen zu vermeiden, was zusätzlich zu den Angstreaktionen noch zu weiteren Beeinträchtigungen und Behinderungen des alltäglichen Lebens führt.

 

Oft ist es so, dass sich mit der Zeit noch weitere Ängste ausbilden. Zu der Spinnenphobie kann dann beispielsweise noch eine Angst, in Keller zu gehen (da in den Kellern oft Spinnen anzutreffen sind) hinzukommen.

 

Unter einer isolierten Phobie leiden nicht nur die Betroffenen, der engere Familien- und Bekanntenkreis ist von den Einschränkungen meist auch stark mit betroffen.

 

Die Angst hält den Betroffenen immer mehr im Griff, das Leiden wird immer größer, sofern man nichts dagegen tut, den Auslöser nicht angeht.

 

Durchaus gibt es immer wieder Menschen, die mit den puren Willen sich diesen Emotionen stellen und sie auch überwinden können, aber dies gelingt nur ganz wenigen allein und der Kraft- und Energieaufwand dafür ist enorm.

 

 

Schenken Sie sich und Ihrem Umfeld wieder die Freiheit und nehmen Sie professionelle Hilfe in Anspruch.

 

 

Insbesondere die EioS Therapie ist eine Therapieform, die speziell für isolierte Phobien sehr geeignet ist.

 

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